
Bei der ersten Abstimmung im Europäischen Parlament im September 2018 haben von den im Bundestag vertretenen Parteien einzig die gewählten Europaabgeordneten der LINKEN gegen diese Urheberrechtsreform gestimmt. DIE LINKE. unterstützt den Protest gegen Zensur im Internet und ruft dazu auf, sich am europaweiten Aktionstag ‚saveyourinternet‘ am 23. März 2019 zu beteiligen
Der Equal Pay Day, der Tag der Entgeltgleichheit, markiert eindrücklich die Ungleichbehandlung von Frauen. Es ist an uns, diese Ungleichbehandlung täglich zu benennen und gegen sie zu kämpfen, auf der Straße und in den Parlamenten. Mit der Durchsetzung ihrer Rechte werden die Frauen weiter allein gelassen. Deswegen fordert DIE LINKE strukturelle Veränderungen, um das Recht auf Lohngleichheit endlich durchzusetzen
DIE LINKE tritt ein für eine offene und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechte unteilbar sind. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Wir verteidigen die Freiheit der Gedanken, des Gewissens und Glaubens. Die neoliberale Politik von sozialer Kälte, Verunsicherung und nationaler Abschottung hat den Nährboden bereitet, auf dem Rassismus und Ideologien der Ausgrenzung gedeihen.
Wir fordern alle Eltern, Lehrer*innen sowie Schulleitungen dazu auf, sich mit den jungen Menschen zu solidarisieren und sie in ihren Aktionen zu unterstützen. Die andauernden Streiks sind eine angemessene und notwendige Form des zivilen Protestes. Dieses Engagement gehört gewürdigt und nicht bestraft.
Der Langener Bannwald ist durch Sand- und Kiesabbau akut gefährdet. Essenzielle ökologische Funktionen eines intakten Waldes drohen wegzufallen. Waldflächen fördern die Einspeisung von Niederschlag in die Grundwasserspeicher des Bodens und sind wichtig für eine gute und saubere Luft. Der Kampf für den Langener Bannwald ist auch ein Kampf für den Lebensraum vieler, zum Teil stark gefährdeter Tier- und Pflanzenarten und den Erhalt eines wichtigen Naherholungsgebietes in einem sich stetig verengenden Ballungsraum Rhein/Main.
Wir fordern die Aufwertung der Pflegearbeit. Das heißt konkret: 100.000 Pflegekräfte mehr in Krankenhäusern, 40.000 Fachkräfte mehr in der Altenpflege, ein verbindlicher Personalschlüssel und ein Mindestlohn von 14,50 Euro in der Pflege. Die wichtige Arbeit in den Erziehungsberufen muss ebenfalls aufgewertet und besser entlohnt werden. Die Paragrafen 218 und 219a müssen gestrichen werden. Schwangerschaftsabbrüche dürfen nicht länger kriminalisiert werden. Das Armutsrisiko für alleinerziehende Frauen ist nach wie vor hoch, Altersarmut ist vorprogrammiert. Wir fordern daher gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit